HERDEN­SCHUTZ IM SÜD­SCHWARZWALD

Betriebsbegleitende Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen beim Rind auf ausgewählten Flächen im Südschwarzwald.

Aktuelles

Exkursion mit Studierenden zum Windberghof und Maierhof.

Am 21. Oktober 2024 besuchten Studierende des 7. Semesters der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (Studiengang Landschaftsplanung und Naturschutz, B.Eng.) den Windberghof in St. Blasien im Südschwarzwald. Der Hof, […]

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Am 21. Oktober 2024 besuchten Studierende des 7. Semesters der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (Studiengang Landschaftsplanung und Naturschutz, B.Eng.) den Windberghof in St. Blasien im Südschwarzwald. Der Hof, […]

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Nachdem der Wolf seit Mitte des 19.
Jahrhunderts in Deutschland als
ausgerottet galt, kehrt er neben anderen Bundesländern seit dem Jahr 2015 auch nach Baden-Württemberg zurück. Diese Ausbreitung ist eine durch die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen
begünstigte natürliche Entwicklung und wirft in Teilen der Gesellschaft Fragen auf.

Grundlage für den Umgang mit dem Wolf sind die nationalen und internationalen rechtlichen Rahmenbedingungen, die ihm aktuell einen starken Schutzstatus gewähren. Der Managementplan Wolf legt als Handlungsleitfaden den Umgang mit Wölfen und die damit einhergehenden Maßnahmen in Baden-Württemberg fest. Dort werden auch der Schutz von Weidetieren mit dazugehörigen Herdenschutzmaßnahmen sowie deren Förder- und Beratungsangebote definiert.

Weidetierhaltung stellt einen unverzichtbaren Beitrag für die artenreiche Kulturlandschaft Kulturlandschaft dar. Mit der Rückkehr des Wolfes stehen viele Tierhalten vor großen Herausforderungen.
Um Umsetzungshindernisse von Herdenschutzmaßnahmen in der Praxis zu überwinden und zu analysieren, wurde das Projekt „Betriebsbegleitende Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen auf ausgewählten Flächen im Südschwarzwald“ ins Leben gerufen.

 

Eine Initiative des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV), des Naturparks Südschwarzwald und der Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind.

Gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft.