• Initiiert durch den Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV), den Naturpark Südschwarzwald und die Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind • Gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
PROJEKTZIELE
• Evaluierung, Entwicklung und Umsetzung effizienter Herdenschutzkonzepte
• Austausch mit politischen Entscheidungsträgern
• Wissenstransfer an tierhaltende Betriebe über Möglichkeiten und Förderungen von Herdenschutzmaßnahmen, sowie deren Handlungsfähigkeit erhöhen
• Etablierung und Stärkung regionaler Netzwerke
• Beratungskompetenzen in Ergänzung zum bestehenden Beratungsangebot zum Thema Herdenschutz der FVA aufbauen
UMSETZUNG
In einer Projektlaufzeit von vier Jahren werden Pilotbetriebe mit dem Schwerpunkt Rinderhaltung im Südschwarzwald beim Planungs-, Beantragungs- und Umsetzungsprozess von Herdenschutzmaßnahmen beraten und begleitet. Dabei werden die individuellen Gegebenheiten vor Ort beachtet und neue Ideen gesammelt. Die Erfahrungswerte der landwirtschaftlichen Betriebe sowie anderweitige Maßnahmen, die im Projekt getestet werden, fließen in den Austausch mit der Politik ein. Das Projekt endet im Jahr 2027.
PILOTBETRIEBE
• 15 Projektbetriebe mit großer Vielfalt im Raum Südschwarzwald
• Betriebsformen im Haupterwerb als auch im Nebenerwerb; biologisch und konventionell wirtschaftend
• Verschiedene Betriebszweige vertreten: Mutterkuh, Milchvieh, Rindermast und angegliederte Haltung von kleinen Wiederkäuern
• Unterschiedliche Flächentypen, u.a. extensive Flächen wie FFH-Wiesen, Allmend-Weiden und Steilhänge